29. April 2014 | Zurück zur Artikelübersicht » |
Das Finale der WSK Super Masters Series in La Conca nutze Hannes Janker zur Vorbereitung auf die Kart Europameisterschaft Anfang Mai. In der KF-Klasse setzte sich der Förderpilot der ADAC Stiftung Sport gegen die besten Fahrer der Welt durch und überzeugte mit einer beeindruckenden Konstanz.
Nach seiner gelungenen Vorstellung im Rahmen des WSK Champions Cup kehrte Hannes Janker, gemeinsam mit seinem Team TB Motorsport, am vergangenen Wochenende zurück in das südostitalienische La Conca. Der 1.275 Meter lange Kurs begrüßte die WSK Super Masters Series zum großen Saisonfinale. Die KF-Klasse war mit 47 Teilnehmern stark besetzt und gab Hannes die Möglichkeit sich unter Rennbedingungen auf die Kart Europameisterschaft vorzubereiten. „In zwei Wochen findet hier die EM statt, da ist es wichtig noch einmal im Rennen anzutreten. Die Konkurrenz ist vergleichbar und gibt uns eine erste Standortbestimmung“, erklärte der Franke vor dem Rennen.
Schon im Zeittraining machte er deutlich, dass am Wochenende mehr als nur Training drin ist. Als Fünfter mischte er ganz vorne mit und ließ direkt im ersten Heat einen vierten Rang folgen. Leider wurden die beiden weiteren Durchgänge zur Reifenlotterie und im vierten Vorlauf musste er auf Rang zwei liegend aufgeben. „Bei leichtem Regen haben wir uns immer für die falschen Reifen entschieden. Im letzten Heat sah es dann wieder richtig gut aus, leider habe ich aber meinen Auffahrschutz verloren“, ärgerte Hannes sich später. In der Endabrechnung fand er sich auf dem unbefriedigenden 32. Platz wieder.
Aus dem Mittelfeld gelang ihm im Pre-Finale eine gute Aufholjagd, woran er im großen Finale anknüpfte. Von Rang 22 arbeitete sich der Zanardi-Schützling bis auf Position sieben nach vorne und unterstrich sein Potential. Mit durchweg schnellen Rundenzeiten und einer hohen Konstanz ist Hannes gut gerüstet für die CIK-FIA Kart Europameisterschaft: „Natürlich ist es mein Ziel auch in der Europameisterschaft vorne mit zu fahren. Unser Paket passt – Zanardi, KVS engines und Thomas Braumüller machen einen super Job. Ich freue mich riesig auf den Auftakt.“