25. September 2017 | Zurück zur Artikelübersicht » |
Seine insgesamt sehr positive internationale Saison wollte Hannes Janker am voran gegangenen Wochenende erfolgreich abrunden. Der CRG-Werksfahrer reiste dafür auf dem PFI International Circuit nach England und kämpfte um die Weltmeisterschaft. Letztlich durfte er sich als bester Deutscher über einen starken siebten Rang freuen.
Hannes Janker traf sich in Brandon mit 90 weiteren OK-Fahrern zum Kräftemessen auf der anspruchsvollen Piste in England: „Die Konkurrenz ist ziemlich groß, die Qualität im Teilnehmerfeld sehr hoch. Aber ich bin zuversichtlich, an meine bisher gezeigten Leistungen anknüpfen zu können, um erneut vorne mitzumischen.“ Gleich im Qualifying wollte er dafür den Grundstein legen. Doch hier lief für den Deutschen noch nicht alles nach Plan. Am Ende musste er sich mit Platz 36 zufrieden geben – zu wenig für die Ansprüche des Senior-Piloten.
Bisher in dieser Saison gehörte Hannes Janker durchweg zu den besten OK-Piloten. Das unterstrich er abermals in den sich anschließenden Heats. Nach den Plätzen acht und zehn, schob er sich im dritten Heat sogar auf Position sieben vor und hatte seine Konstanz an diesem Wochenende gefunden. Denn auch in den beiden finalen Vorläufen blieb Janker in diesen Regionen – wurde Achter beziehungsweise Siebter. Somit ging es für ihn dann von der 15. Startposition aus in das große Finale.
Hierfür nahm sich der 20 Jahre alte Rennfahrer noch einmal einiges vor: „Ich habe jetzt in meinen Rhythmus gefunden, mein Setup an die Rennstrecke noch besser angepasst. Ich fühle mich gut und bin konzentriert. Die Voraussetzungen für einen erfolgreichen Lauf sind auf jeden Fall gegeben.“
Und tatsächlich: mit jeder Runde wurde Hannes Janker noch stärker und überholte einen Konkurrenten nach dem anderen. Schluss mit der Aufholjagd war dann erst auf dem siebten Platz – Hannes Janker konnte zufrieden sein: „Das ist ein super Resultat für mich und das Team. Nach dem nicht perfekten Qualifying ging es immer weiter nach vorne. Nun bester Deutscher und bester CRG-Fahrer zu sein, ist eine Bestätigung für unsere harte Arbeit. Ein großer Dank an das Team und meinen Mechaniker.“